Orthopädie - Mobilität & Gelenke
"Bei der orthopädischen Rehabilitation erkennt man schon nach kurzer Zeit die Fortschritte und Erfolge. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Etwa 75 Prozent der Gäste kommen nach Gelenkersatzoperationen mit Krücken und gehen ohne Hilfsmittel wieder nach Hause."
Bei der orthopädischen Rehabilitation liegt der Schwerpunkt bei der rehabilitativen Versorgung nach Hüft- und Knie-Endoprothesen. Aber auch Schulter- und seltener Sprunggelenk-Ersatz-Operationen, degenerative Erkrankungen, Probleme der Wirbelsäule oder Oberschenkelfrakturen werden versorgt.
Am ersten Tag beginnt der Stationsarzt mit der diagnostischen Abklärung und allgemeinen Untersuchung. Die Fachärzte sind dann am Nachmittag des Aufnahmetages bei den orthopädischen Untersuchungen und physikalischen Testungen dabei. Analysiert werden dabei der Bewegungsumfang der Gelenke, das Gangbild, die Muskelkraft, die Statik des Körpers, die Beinlängenverhältnisse und auch die Schmerzbilder.
Ab dem zweiten Tag beginnen die ganz individuell eingeteilten Therapien. Diese werden während der ganzen Aufenthaltsdauer von drei Wochen immer wieder angepasst.
Das Ziel der Behandlung hängt vom individuellen Zustand bzw. der Lebenssituation der Gäste ab. Junge Menschen möchten meistens rasch wieder in ihren Beruf und in ihr soziales Umfeld zurückkehren. Bei älteren Menschen, die nicht mehr arbeiten, geht es hauptsächlich um Schmerzfreiheit, Lebensqualität und Selbständigkeit.
Für die individuelle Therapieausrichtung ist natürlich das umfangreiche Angebot aus den Bereichen Physiotherapie, Hydrotherapie, Ergotherapie, Elektrotherapie und psychologischer Betreuung eine gute Voraussetzung. „Diese Fülle des ganzheitlichen Angebotes gepaart mit dem individuellen Herangehen der ÄrztInnen und TherapeutInnen ist ein Markenzeichen unserer Klinik. Wir versuchen die Gäste rundum zu versorgen, in jeder Hinsicht zu unterstützen – auch durch viel Menschlichkeit, Wärme und Gefühl.“